Die Rhetorik der Entscheidung als strukturbildendes Element in ”Geheimnis und Gewalt“ von Georg K. Glaser
Hausarbeit zur Erlangung des Akademischen Grades eines Magister Artium, vorgelegt dem Fachbereich 13, Philologie I der Johannes Gutenberg-Universität Mainz von Matthias Mader aus Erbach - 2004
Glasers farbige Schilderung des eigenen Lebens, auf das er wie auf ein Jugendabenteuer stolz und sich selbst stilisierend, aber auch wehmütig und sentimental zurückblickt, ist zugleich das Porträt einer jungen Generation zwischen den Weltkriegen“ (Ewig 1996, S. 389) und ”gehört zum Besten in der deutschsprachigen Literatur nach ’45.“ (Preisendörfer 1990, S. 187) Mit diesen zwei Zitaten sind schon wesentliche Aspekte angesprochen, die bei der folgenden Betrachtung von Georg K. Glasers ”Geheimnis und Gewalt“ im Mittelpunkt des Interesses stehen sollen.