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Kettenmaschine 14

Industriedenkmal Jakob Bengel Maschinen und Werkzeuge [71682]
Kettenmaschine 14 (Industriedenkmal Jakob Bengel CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Industriedenkmal Jakob Bengel / Frank Metzger/Bruno Brenner (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Die Erfindung der Kettenmaschine stellte gegen Ende des Jahrhunderts eine enorme technische Innovation dar, war die Herstellung von Uhr- und Schmuckketten noch bis ins späte 19. Jahrhundert reine Handarbeit. Eine der ersten, aus England stammende Kettenmaschine soll 1888 in Oberstein aufgestellt worden sein. Eine von Mechanikermeister Hauschild 1902 konstruierte Kettenmaschine stellte einen weiteren Fortschritt der maschinellen Kettenherstellung dar. Es sollte jedoch noch einige Jahre dauern, bis die maschinelle Kettenherstellung von Anker-, Panzer-, Erbs- und Fassonketten den Qualitätsanspruch der Handarbeit erreichte.
Bei den Kettenmaschinen handelt es sich um äußerst komplizierte Bewegungsmaschinen. Bedienung und Instandhaltung der Kettenmaschinen mussten daher von gelernten Mechanikern vorgenommen werden. Die hier abgebildete Kettenmaschine ist um 1912 hergestellt worden.

Material/Technik

Gusseisen; Stahl / gegossen, gefräst, gedreht, geschraubt

Maße

Länge: 689 mm, Höhe: 440 mm, Breite: 560 mm

Literatur

  • Christianne Weber-Stöber (2002): Art Déco Schmuck. Stuttgart
  • Wilhelm Lindemann (Hrsg.) (2007): BENGEL ART DÈCO SCHMUCK. Arnoldsche Art Publishers, Stuttgart und Autoren
  • Wilhem Lindemann, Anne Barbara Knerr (2009): Zeitgeist - 100 Jahre Modeschmuck aus Idar-Oberstein. Stuttgart
Industriedenkmal Jakob Bengel

Objekt aus: Industriedenkmal Jakob Bengel

Das Industriedenkmal Jakob Bengel ist ein lebendiges Museum zum Anfassen. Erleben Sie eine Zeitreise in die Hochzeit der Industrialisierung und die...

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