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Brief von Direktor Teudt an Dr. Stoll, 25.1.1935

Stadtmuseum Bad Dürkheim im Kulturzentrum Haus Catoir Archäologische Abteilung Schriftgut - Briefe [2023/1239/036]
https://rlp.museum-digital.de/data/rlp/resources/documents/202308/15081736003.pdf (Stadtmuseum Bad Dürkheim im Kulturzentrum Haus Catoir CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Stadtmuseum Bad Dürkheim im Kulturzentrum Haus Catoir (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Haye Hamkens, der Assistent von Direktor Teudt schreibt in dessen Auftrag an Dr. Stoll. Er berichtet, dass Teudts Forschungen in Berlin anerkannt wurden. Wegen einer Veröffentlichung von Dr. Kienle, Astronom in Heidelberg, wird sich Direktor Teudt persönlich mit diesem in Verbindung setzen.
Von Dr. Stoll erbittet er für Vorlesungen 30-35 Diapositive von Brunholdisstuhl und Ringwall.

Material/Technik

Papier / geschöpft, maschinenbeschrieben

Maße

Höhe: 29,7 cm, Breite: 21,0 cm

Abschrift

Original: Deutsch

Freunde germ. Vorgeschichte Vorsitzender. Postscheckkonto: Hannover 65278 Fernsprecher 2766. Detmold, d«n 25. Hartung 1935. Bandelstraße 7. Herrn Dr. Stoll, prakt. Arzt, Bad Dürkheim B.-Nr. 279/35.H./P. Sehr geehrter Herr Doktor! Im Auftrage von Herrn Direktor Teudt danke ioh Ihnen bestens für Ihr Schreiben vom 10. d. Mts. Professor Reinerth ist augenblicklich zu erreichen in Berlin W. 35, Margaretenstr. 17. Antworten von ihm sind schwer zu bekommen; denn er ist dermaßen mit Arbeit überlastet (allein rund 20 Vorlesungs- und Vortragsstunden jede Woche), daß er beim besten Willen nicht dagegen ankommt. Wegen der Veröffentlichung von Dr. Kienle-Heidelberg werden wir uns mit dem Herrn persönlich in Verbindung setzen. Es ist ja für alle diese Leute eine nicht angenehme Überraschung ge­- wesen, als Anfang vorigen Monats in der Berliner Aussprache Teudts Forschungen anerkannt wurden. Um so mehr werden wir jetzt aber darauf drücken, daß dieser Anerkennung Rechnung getragen wird. Wir sind Ihnen jedenfalls für Ihre Benachrich­- tigung sehr dankbar. Nun habe ich noch eine Bitte an Sie: Herr Direktor Teudt hätte gern eine Reihe von Glasbildern (Diapositiven in Größe 8. x 10) vom Brunholdisstuhl. Es sollen etwa 30 - 35 einzelne Bilder sein, die er für Vorträge braucht. Können Sie uns wohl diese Aufnahmen - selbstverständlich gegen vollen Unkosten-Er­- satz - beschaffen? Ich denke etwa an eine Planzeichnung der gesamten Heidenmauer, dann sind wohl etliche Aufnahmen des Ringwalles selber nötig und schließlich Gesamtaufnahme und Plan vom Brunholdisstuhl; (Plan zusammenhängend) Außerdem ein­- zelne Aufnahmen der Wände und der einzelnen Zeichen und Bilder, von den römischen Inschriften, um zu zeigen, daß es sich dabei um Gelegenheitsarbeit handelt. Daß Sprater sich den dortigen Einflüssen nicht entziehen kann, ist ja bedauerlich; aber wir stehen ja so, daß wir den Beifall der in Dürkheim maßgebenden schwarzen Kreise entbehren können. Gern möchte Herr Direktor Teudt von Ihrem Angebot, Ihre Veröffentlichung vor dem Druck zu lesen, Gebrauch machen. Hof­- fentlich ist es noch nicht zu spät dazu. Indem ich, auch im Namen von Herrn Direktor Teudt, Ihre Wünsche zu dem begonnenenen Jahre ebenso erwidere, bin ich mit deutschem Gruß Ihr sehr ergebener I.A. (gez.: Haye Hamkens)

Links/Dokumente

Verfasst Verfasst
1935
Freerk Haye Hamkens
Empfangen Empfangen
1935
Adolf Stoll
Bad Dürkheim
Abgeschickt Abgeschickt
1935
Wilhelm Teudt
Detmold
1934 1937
Stadtmuseum Bad Dürkheim im Kulturzentrum Haus Catoir

Objekt aus: Stadtmuseum Bad Dürkheim im Kulturzentrum Haus Catoir

Der über 2000-jährigen Tradition des Weinbaus in Bad Dürkheim entsprechend, ist das Stadtmuseum in einem ehemaligen Weingut untergebracht. Auf über...

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