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SchlagworteMechanischer Musikautomatx
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Drehorgel Mignon

Museum im Schloss Fußgönheim Vereins- und Ortsgeschichte [Hkk220046]
Drehorgel Mignon (HKK CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: HKK / fs (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Drehorgel Mignon
Ca. 1900, 22 Töne, Drei Blasebälge. Tonerzeugung mittels Metallzungen.
Drehorgel mit Zungen:
Bruno Geißler hatte 1906, nach anderen Quellen bereits 1904 die Fabrikation der Mignon-Drehorgeln in Leipzig begonnen. Vorher wurden sie von W. Helbig & co. in Berlin hergestellt. Diese "Organetten" werden mit einer Kurbel angetrieben. Die Tonerzeugung erfolgt mit einer Musikrolle und Metallzungen, welche keine besondere Lautstärke ermöglichte und die Geräte nur für den Innenraum benutzt werden konnten. Das Unternehmen von Geißler bestand lediglich bis 1908, da diese Geräteart bereits aus der Mode gekommen waren. 1908 musste Geißler Konkurs anmelden.
Diese Mignon mit 22 Tonstufen hat einen hölzernen Kasten mit Deckel. Die Justierung der einzelnen Töne ist so gut wie unmöglich. Je 11 Töne werden über eine durch Holzstege getrennte Membran gesteuert. Diese Membran war ursprünglich aus der Haut des Kugelfisches hergestellt und musste sehr gleichmäßig beschaffen sein.

Material/Technik

Holzgehäuse

Maße

Länge: 35,5 m, Höhe: 36,5 cm, Breite: 49 cm

Museum im Schloss Fußgönheim

Objekt aus: Museum im Schloss Fußgönheim

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