Im Jahr 1814 hielt Johann Anton Ramboux die Abrissarbeiten der Simeonskirche fest. Die Kirche war im 11. Jh. zu Ehren des Hl. Simeon, der die letzten Jahre seines Lebens als Eremit in der Porta Nigra gelebt hatte, errichtet worden. Auf Befehl von Napoleon wurde die Kirche Anfang des 19. Jahrhunderts abgerissen und das römische Stadttor wieder in seinen ursprünglichen Zustand zurückversetzt. Auf der Aquatinta-Grafik von Ramboux sind noch große Teile der mittelalterlichen An-, Auf- und Einbauten zu sehen.