Kleine klassizistische Vase aus Eisenguss, als Blumenschale genutzt und aus drei Teilen (Sockel/Fuß - Körper - Rand) zusammengesetzt. Es handelt sich um einen Nachguss von Anton Schmidt, der in der Kunstgießerei der Concordiahütte gearbeitet hatte. Sie ist auf einem quadratischen Sockel (11,1 x 11,1 x 2,0) montiert und verfügt über einen runden, mehrmals eingezogenen Fuß: über akanthusartig verziertem Rand folgt eine Kannelierung; dann über schmalem glatten Wulst glatte sich oben etwas verbreiternde Fläche, darüber dicker Nodus, dachartig überstehend und godroniert. Darauf mit Schraube befestigt der gedrungene Vasenkörper, die untere Hälfte über Godronierung akanthusverziert; dann eingezogene glatte Fläche, in den nach außen überstehenden perlstabverzierten Rand übergehend. Der Rand ist am Körper verklebt.
Im Vasenkörper Wasserablaufloch.