Römischer Henkel-Tonkrug, aus ziegelrotem Ton, stark gebaucht, versintert. Längerer Hals mit trichterförmiger Lippe, Henkel weggebrochen.
Spur einer rechteckigen Registraturmarke des AV Grünstadt, vom Anfang des 20. Jahrhunderts sichtbar. Demnach vermutlich 1904 Teil der alten Nr. 170 (39 römische Urnen und Krüge von Direktor Schiffer in Albsheim) oder 171 (10 römische Urnen und Krüge vom Mohrschen Kellerbau, Jakobstraße, Grünstadt).
Altbestand des 1903 gegründeten Altertumsvereins Grünstadt.