Eisenguss, Stahl, Gold;
Halskette mit insgesamt 11 von ehemals 13 durchbrochenen Gliedern und Verschluss, die durch kleine Ringe verbunden sind. Fünf Glieder bestehen aus drei spitzbogig verzierten Lanzettblättern und Laubwerk (vgl. Arenhövel 1982, Kat.-Nr. 309). Auf deren Mitte ist eine polierte Scheibe, eingefasst mit Golddraht und eine Sternblüte montiert. Weitere fünf längliche Kettenglieder zeigen eine vegetabile durchbrochene Verzierung und schließen rautenförmig ab (vgl. Arenhövel 1982, Kat.-Nr. 290). Der mittlere längliche Anhänger schließt dagegen in einem Fensterrosenrad ab (vgl. Arenhövel 1982, Kat.-Nr. 278).
Die Halskette könnte in der Werkstatt von Conrad Geiss in Berlin um 1820-30 entstanden sein.