Bootsförmiger Mahlstein aus Eifeler Basaltlava, der in der Hallstatt- bis Frühlatène-Zeit (620-250 v. Chr.) als sogenannter "Unterlieger" zur Herstellung von Getreidemehl durch Reiben oder Mahlen von Getreidekörnern verwendet wurde.
Die mandelförmige Mahlfläche ist eben und glatt; das flache, gekielte Steinartefakt weist leichte Abstoßungen am Rand auf und ist ansonsten unbeschädigt.
Fundort und Fundumstände sind unbekannt. -
Jahrtausendelang - mindestens seit der Jungsteinzeit - wurde Getreide von Hand zwischen Steinen zerrieben. Ein Satz Mahlsteine besteht aus einem Läufer (bewegter oberer Mahlstein, auch Reibekugel genannt) und einem Unterlieger oder Lagerstein (unterer Mahlstein, unbeweglich).