Nach Swarzenski, 1927, S. 57:
Auf durchsichtigem Grund dünnes Gelb, Blau und Dunkelgrün.
Der Engel kommt von links, Maria sitzt rechts; oben in gelber Glorie die Taube.
Bezeichnet am Rand unten: 1.5.M + M.92.
Diese Bezeichnung ist aber wohl mehr als Stifter-, wie als eigentliches Meistermonogramm aufzufassen.
Zit. Franz Wyß, die Zuger Glasmalerei, 1968, S. 37)
"Das Scheibchen dürfte wohl auch nicht von der Hand Melchior Müllers selbst, sondern von derjenigen seines Sohnes Bartli herstammen, denn es trägt genau die Züge Bartli Müllers, sowohl in der Beschriftung wie in der übrigen Machenschaft. ... Es bildet aber immerhin ein interessantes Dokument zur Stützung der These eines Glasmalers sowohl was Melchior Müller wie auch dessen Sohn Bartli betrifft."