Die büßende Magdalena mit Kreuz und Totenschädel und einem aufgeschlagenen Buch als Verweis auf das Neue Testament. Der »Legenda Aurea« zufolge lebte Maria Magdalena die letzten dreißig Jahre ihres Lebens als Büßerin in einer Höhle in Südfrankreich. Um 1630 entstand der seither gebräuchliche Typus der Vanitas-Meditation: das Bild der reuigen Sünderin in einer Höhle bei Wasser und Brot. Totenkopf und Kreuz symbolisieren Tod und Auferstehung in der Darstellung.
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