Einige tote Rebhühner und Bekassinen (eine Schnepfenart) liegen als Jagdbeute zu Füßen eines Baumes in einer abendlichen Landschaft. Die Tiere sind durch eine starke Beleuchtung aus dem Bildgeschehen hervorgehoben.
Johann Daniel Hien war der Sohn eines Perückenmachers. In jungen Jahren wird er bereits vom Zweibrücker Hofmaler Konrad Mannlich unterrichtet. 1749 ist er für wenige Wochen in Mailand bei dem Landschafts- und Tiermaler Angelo Maria genannt Crivellone. Danach verbringt er mehrere Jahre der Ausbildung in Paris bei Jean Baptiste Oudry. Seit 1756 ist er schließlich in Zweibrücken in herzoglichen Diensten, wo er am 12. März 1773 stirbt.
Leihgabe der Bayerischen Staatsgemäldesammluingen.