Der Altenhof in Trier ist vor allem den Triererinnen und Trierern ein Begriff, die ihn bis zum Jahr 2015 als klassisches Ausflugsziel geliebt und besucht haben. Im Altenhof selbst und um das Hauptgebäude herum gab es urige Gastronomie, Attraktionen für Kinder und vor allem viel Natur. Ursprünglich jedoch war der Altenhof der Sitz des Forstamtes und gleichzeitig auch das Wohnhaus des Försters. Als Gastronomie mit Biergarten wurde das Areal seit 1962 genutzt.
Das Ölgemälde stammt genau aus dieser Zeit, in der der Hof seine Blütezeit hatte und vor allem die Trierer Familien vor die Tore der Stadt zog - nur wenige Kilometer von der Innenstadt liegt die Ebene in einem Seitental der Mosel zwischen Aach und Biewer. Die Gebäude des Altenhofes liegen am Waldrand, hier auf dem Bild links zu sehen. Gemalt hat das Gemälde Wolfgang Hilfert und wir sehen die Architektur inmitten einer idyllischen Frühlingslandschaft mit saftigen grünen Wiesen und impressionistisch getupften Wildblumen. Ein großer blühender Obstbaum nimmt fast die komplette rechte Hälfte des Gemäldes ein. Quer durch das Bild fließt der Aacher Bach.