Die Farnesischen Gärten befinden sich auf dem nordwestlichen Teil des Palatin, einem der Sieben Hügel Roms, oberhalb des Forum Romanum. Die Familie Farnese, ausgehend von Papst Paul III., ließ ab 1542 bis in das 17. Jahrhundert eine ausgedehnte, sich über mehrere Terrassen erstreckende Gartenanlage anlegen und reich ausstatten. Heute ist von der ursprünglichen Anlage nur noch ein kleiner Teil erhalten. Johann Anton Ramboux malte diese Ansicht der Gärten mit musizierenden und tanzenden Personen während seines ersten Italienaufenthalts um 1820. Hohe Bäume, deren Kronen die komplette obere Bildhälfte einnehmen, dominieren das Bild. Im Hintergrund öffnet sich der Ausblick auf die Stadt. Recht prominent ist der Turm der Kirche Santa Francesca Romana zu erkennen.