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Person/InstitutionJohann Conrad Geiss (1771-1846)x
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Schmucketui mit Demi-Parure aus Eisen

Sayner Hütte mit Kunstgussgalerie Eisenkunstguss [F-REM 022]
Schmucketui mit Eisenschmuck (Stiftung Sayner Hütte, Rheinisches Eisenkunstguss-Museum CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Stiftung Sayner Hütte, Rheinisches Eisenkunstguss-Museum / Benedikt Rothkegel (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Schmucketui mit rotem Leder bezogen und mit Seide ausgeschlagen zur Aufbewahrung von Eisenschmuck. Das darin aufbewahrte Schmuckensemble (sog. Demi-Parure) besteht aus einem Kollier, einer Gürtelschließe und zwei Ohrringen. Letztere gehörten ursprünglich nicht zu der Original-Parure, wie die größeren Abdrücke der Originalohrringe im Etui zeigen. Der Schmuck entstand vermutlich in der Privatgießerei von Johann Conrad Geiss in Berlin um 1830. Das Kollier besteht aus 14 gegossenen Schmuckgliedern, davon 8 gotische Vierpässe, einem Medaillon mit Darstellung eines sitzenden Löwen, der seine Pfote einem Amor reicht sowie einer ovalen Schließe (Kastenschloss). Die schmale, hohe Gürtelschließe im gotischen Stil ist an ihren 4 Ecken mit je einem sitzenden Eichhörnchen verziert.

Material/Technik

Eisen / Guss

Maße

Etui: 19 x 16 x 1,8 cm

Literatur

  • Arenhövel, Willmuth (1982): Eisen statt Gold. Preußischer Eisenkunstguss aus dem Schloss Charlottenburg, dem Berlin Museum und anderen Sammlungen. Berlin
  • Bartel, Elisabeth (2013): Vom Preussischen Eisenkunstguss zum künstlerischen Zinkguss – Eine Studienreise von Moritz Geiss 1828 von Berlin nach Grossbritannien. Berlin
  • Forschler-Tarrasch, Anne (2009): European Cast Iron. Europäischer Eisenkunstguss. Birmingham, Alabama, USA
Sayner Hütte mit Kunstgussgalerie

Objekt aus: Sayner Hütte mit Kunstgussgalerie

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