Farbfotografie. Detailansicht.
Dieses Bild zeigt eine Detailaufnahme der dritten Treppenstufe (vgl. Inv. Nr. 7.1085) des im Jahre 1913 angelegten Treppenaufganges zum jüdischen Friedhof in Bendorf. Auf dieser Treppenstufe wurde eine Sanduhr, als Symbol für die Vergänglichkeit, in Mosaiktechnik aus weißen Steinen verlegt.
Der Jüdische Friedhof in Bendorf wurde um das Jahr 1700 angelegt. Er liegt östlich der Stadt im Wenigerbachtal und ist ein geschütztes Kulturdenkmal. Der Friedhof wurde in der Zeit des Nationalsozialismus und auch im Jahr 1999 geschändet. Auf dem 7032 m² großen Friedhof sind noch 116 Grabsteine erhalten.