Gerundete Halsscherbe einer großen römischen Amphore, halber Ausguss. Orangebräunlicher, dickwandiger Ton, Rand breit und nach außen abgeschrägt, innen eine tiefe Einschnürung unter dem Rand.
Altbestand des 1903 gegründeten Altertumsvereins Grünstadt. Wohl Fundzusammenhang mit den Groß-Amphoren-Teilen Nr. 1469, 1471 u. 1472. Vermutlich Bestandteil der alten Einlaufnummer 287 "römische Scherben und Amphorenhenkel", von 1919. Gefunden in den Tongruben der Fa. Schwalb, in Hettenleidelheim, Gewanne Im Wolfstrich, Plan Nr. 1107, Gemarkungsgrenze zu Eisenberg. Eingeliefert von Obersteiger Max Schubert.