Die Reste des G-43 wurden in der Nähe des Ehrenfriedhofs in Bad Bodendorf (bei 50°33'10'' N; 7°13'34'' E) beim Pflügen aus der Erde gehoben.
Das Gewehr 43 ist ein aufschießender Gasdrucklader mit Stützklappenverschluss im Kaliber 7,92 × 57 mm der Deutschen Wehrmacht im 2. Weltkrieg und wurde ab 1943 bis Kriegsende wurden 450.000 Stück produziert. Das Kastenmagazin fasst zehn Schuss, es kann gewechselt oder bei geöffnetem Verschluss mittels Ladestreifen gefüllt werden.
Die Reste der Waffe sind stark verbogen und verrostet. Es sind noch Holzreste des Schaftes vorhanden. Noch sehr gut zu erkennen und noch im guten Zustand ist der Kornsockel, das Gasgestänge und das Klappvisier. Vermutlich wurde die Waffe durch verbiegen unbrauchbar gemacht.