Getöpfertes Ei aus Ton mit Hundehaar beklebt
Zwei Kunstwerke im Museumsbestand gehen aus dem Nomaden-Zyklus hervor, der auch im Eichhaus in Bad Dürkheim gezeigt worden war. Eichers Intension war, „dem Menschen sein eigenes Museum“, nämlich Museen für andere Künstler zu schaffen, teils real, teils als Modell. Eicher versetzte sich für dieses Projekt gedanklich in andere Künstler hinein. So entstand die „Keramikjurte mit Hundehaar“.
Das Haar stammt von Eichers Hündin, die Freunde von ihm aus Japan mitgebracht hatten. Sie hörte auf den Namen A-Yumi, A, da es sich um eine Alpha Hündin gehandelt hatte und Yumi bedeutet Bogen auf Japanisch. Eicher hatte das Hundehaar ausgekämmt und auf die von ihm getöpferte Keramikjurte aufgebracht