museum-digitalrheinland-pfalz
STRG + Y
de
Objekte gefunden: 4
Nach (Jahr)1911x
Vor (Jahr)1920x
SchlagworteRaum (Architektur)x
Suche verfeinernGezielte Suche Sortiert nach: ID

Mann, der seinen Kindern vorliest (Hans, Albin und Tasso Proppe)

Stadtmuseum Simeonstift Trier Gemälde Stadtgeschichte [III 2059]
Mann, der seinen Kindern vorliest (Hans, Albin und Tasso Proppe) (Stadtmuseum Simeonstift Trier CC BY-NC-ND)
Herkunft/Rechte: Stadtmuseum Simeonstift Trier / Stadtmuseum Simeonstift Trier (CC BY-NC-ND)
1 / 1 Vorheriges<- Nächstes->
Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Das Aquarell zeigt (wahrscheinlich) Hans Proppe, erkennbar an seiner Brille, beim Vorlesen in einem Innenraum, wahrscheinlich Bibliothek. Die Farben sind expressiv und als kleine Farbflächen oder Punkte aneinander gelegt. Blaue bis violette Akzente erzeugen Tiefenräumlichkeit. Hans Proppe sitzt mit einem verschränktem Bein auf einem Stuhl oder Hocker vor seinen Kindern. Er wendet sich den beiden sitzenden Kindern zu und liest aus einem Buch. Hans Proppe trägt wahrscheinlich einen von ihm erfundenen Reformkittel in blau, dazu Kniestrümpfe und eine kurze Hose. Seine Haare sind hinten etwas länger, er trägt eine Brille. Im Hintergrund sind farbige Buchrücken in Regalen dargestellt, oder farbig gefasste Schranktüren. Hans Proppe und seine Frau Elise Delling hatten drei Söhne, Albin Hans Sigo Proppe (1907-1990), Tassilo bzw. Tasso Proppe (geb. 1910) und Hans Sigo Proppe (1915-1943). Das Aquarell gehört zu einer Serie an Porträts der Familie Proppe.

Hans Proppe (1875 Köln - 1951 Trier) war Innenarchitekt und Lebensreformer. Ab 1904 war er Lehrer an der Werkkunstschule Trier und zu seinen Schülern zählten unter anderen Fritz Quant (1888-1933) und Reinhard Heß (1904-1998). Sein Wohnhaus in Trier Euren wurde von Tessenow gebaut. Auf dem großzügigen Grundstück versuchte er eine "Siedlungs-Genossenschaft" mit künstlerischen bzw. kunstgewerblichen Ansprüchen zu realisieren. Seine selbstentworfenen radikal-schlichten Möbel sind dem "Arts and Crafts Movement" zuzuordnen.

Material/Technik

Aquarell und Bleistift auf Papier

Maße

29,6 x 21,6 cm

Stadtmuseum Simeonstift Trier

Objekt aus: Stadtmuseum Simeonstift Trier

Das Museum ist ein stadtgeschichtliches Museum mit Sammlungsschwerpunkten auf Zeugnissen der Trierer Stadtgeschichte sowie auf Kunst und Kultur der...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.