Blick auf eine Kirche mit Nachbargebäude, die sich am linken Bildrand an den Ausläufer eines oberbayrischen Alpengebirges schmiegt und gegenüber diesem sehr klein wirkt. Vom Gelände hinter der Kirche steigt ein oben von Schnee bedeckter Hang steil zu einem Berg im Mittelgrund auf, welcher von einem direkt dahinter liegenden, vollständig schneebedeckten Berg fast in ganzer Breite um etwa ein Fünftel überragt wird. Der hohe Berg reicht nach rechts bis zum Ende des mittleren Bilddrittels und geht links im Hintergrund in einen halb so hohen, nur an seiner rechten Schulter von Schnee bedeckten, grauen Berg über. Von dem rechts der Kirche liegenden Nachbargebäude steigt ein flacherer, gelbgrüner und braungelber Wiesenhang nach rechts an. Der Hang wird nach vorne von einem dunkelbraunen Weg und dieser seinerseits von einem hellgelben Erd- oder Sandstreifen begrenzt. Ganz rechts auf dem Wiesenhang steht eine Gruppe hoher, noch belaubter Bäume, deren Kronen bis über den oberen Bildrand reichen. Den Vordergrund links des Weges füllen waagerechte Streifen schmaler gelber, rotbrauner und grüner Felder. Die Kirche hat einen Turm mit polygonem Grundriss und ein barockes Zwiebeldach, welches der Farbe nach aus verwittertem Kupfer mit Grünspan besteht. Auch das Dach des Kirchenschiffs zeigt einen barocken Schnörkel. Die Farben der Vegetation und die Beschneiung der Berge wirken herbstlich.