Die Dunkelkammer, die aus dem Besitz des Amateur-Fotografen Albert Theisen stammt, wurde um 1918 errichtet. Albert Theisen war im ersten Weltkrieg als Soldat in Belgien, Frankreich und Rumänien, seine spätere Aufnahmen entstanden bei Kuraufenthalten und auf Reisen im Rheinland. Rund 1.050 Aufnahmen sind in Form von Glas-Negativen erhalten geblieben. Etwa die Hälfte der Fotografien sind Porträtaufnahmen. Als einzigartiges Dokument ist darunter eine Bilderserie hervorzuheben, in der Albert Theisen die durch das Dorf ziehenden Landstreicher porträtiert hat.