Bildkachel mit der Darstellung der Klosterkirche in Seebach, einem Ortsteil von Bad Dürkheim. Der Zustand entspricht dem gegenwärtigen Erscheinungsbild der Anlage. Von dem romanischen Kirchenbau sind nur noch der oktogonale Vierungsturm, die Vierung und der eckige, flach abschließende Chor erhalten. 1609 wurde dieser Bereich von dem halbverfallenen Langhaus getrennt und diente der reformierten Geeinde in Seebach als Gotteshaus. Es folgten im Lauf der Jahre einige Renovierungsarbeiten und 1965 wurde eine Sakristei angebaut.
Die Ansicht auf der Kachel zeigt den Chor und die Vierung mit dem Turm.
Die Zeichnung wurde 1970 von der Firma Rupé, Keramikmalerei in Kirch-Brombach, auf eine Anzahl beigefarbener Kacheln übertragen, wie die Signatur Rupé 70 zeigt.
Die Kacheln waren anscheinend als Ehrengeschenke der Stadt u.a. für ehrenamtliches Engagement in unterschiedlichen Bereichen gedacht.
Auf der Rückseite der vorliegenden Exemplare (2 Stück) ist ein Zettel angebracht mit der Aufschrift: "Für 25-jährige Unterstützung des Ferienprgramms der Stadt Dürkheim". Unterschrieben wurde der Text vom 1. Beigeordneten der Stadt Bad Dürkheim, Theo Hoffmann, der dieses Amt von 2000 bis 2012 bekleidete. Dementsprechend wurden diese Exemplare innerhalb dieses Zeitraums ausgegeben.
Dat. der Kacheln: 1970
Dat. der "Überreichnung" unter Th. Hoffmann: 2000-2012