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Karikierender Selbstbezug des Künstlers, der den eigenen Begräbniszug darstellt. Hinter dem toten Künstler geht wohl die vor Gram gebeugte Henriette Feuerbach, der Hund steht für Treue und Tugend. Julius Allgeyer, ein befreundeter Künstler, schreibt dazu: °Man ist versucht zu glauben, das Ganze sei eine tragische Parodie des Künstlers auf sein eigenes Leben, denn gar so oft war ihm die Welt als eine Komödie und er, mit seinem Wahrheits- und Schönheitsideal, sich darin als Narr vorgekommen°. Henriette wird nach dem Tod des Künstlers ein Fragment seiner Autobiografie editieren, durch Briefe vervollständigen und herausgeben und damit Entscheidendes zu seinem Nachruhm beitragen. Der Künstler hatte die autobiografische Skizze nach ihrer Aussage bereits 1876 hinterlegt.