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das Studium an der Technischen Hochschule in Prag, unterbrach dieses jedoch für ein einjähriges forstliches Praktikum. Dann wendete er sich wieder dem Studium zu und besuchte von 1865 bis 1867 die Ingenieur-Abteilung an der Technischen Hochschule Wien. Nach dem Ende des Studiums in Prag (1868) arbeitete Freyn zunächst am Bau mehrerer Eisenbahnlinien in Ungarn und Siebenbürgen: 1869 bis 1871 war er in Oberungarn (Comitate Sohl und Neograd), 1871-1873 in Ostungarn und Siebenbürgen. Bereits im Umfeld von Wien hatte er sich als "reiner Sammler" der Botanik zugewandt. Die ihm nun gänzlich unbekannte Flora regte ihn nun erneut zum eifrigen Sammeln an. 1872 publizierte er erste "Beiträge zur Flora Oberungarns". Ende Mai 1874 zog es ihn endgültig in die neue Heimat und er suchte sich ein Haus in Pula (Istrien). Er war hier für vier Jahre mit dem Bau der Istrianer Staatsbahn auf der Strecke Pula - Canfanaro - Rovigno beschäftigt. 1877 resultierte aus seiner Arbeit die "Flora von Süd-Istrien". 1878 zog er wieder zurück nach Böhmen, zunächst nach Opocno, 1881 nach Prag wo er als "autorisirter beeideter Civilingenieur" bis an sein Lebensende arbeitete. In der Botanik widmete er sich fortan der monographischen Bearbeitung kritischer Gruppen, z.B. den mediterranen Arten und Formen der Gattung Ranunculus. "Josef Franz Freyn (* 7. Dezember 1845 in Prag; † 16. Januar 1903 in Prag-Smíchov) war ein österreichischer Eisenbahningenieur und Botaniker." - (Wikipedia (de) 12.08.2021)