Gefunden bei der Öffnung der Kaisergräber im Speyerer Dom im Jahr 1900. Großer, rechteckiger eiserner Hammer mit zwei Schlagflächen, die an den Rändern verbreitert sind; senkrecht zu den Schlagflächen befindet sich eine konisch laufende ovale Ausnehmung (oben 4,2: 2,8 cm, unten 4,6: 3,7 cm ) zum Einfügen der Handhabe, die nicht mehr erhalten ist. Das Werkzeug ist vermutlich 1689 während des Pfälzischen Erbfolgekrieges zum Aufbrechen des Sarges Heinrichs V. benutzt und liegengelassen worden.
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