Die Gimbsheimer Schiffsmühle war als Tandemmühle, die komplizierteste Form dieses Typus gebaut: zwischen zwei Hausschiffen war ein gemeinsames Wasserrad angebracht, das beide Mahlgänge antrieb.
Beim Kiesabbau in Gimbsheim wurden etliche Holzteile, zwei Mühlsteine eine eiserne Achse und drei auffällige bearbeitete
Holzscheiben geborgen wurden, war die Bedeutung dieser Funde noch nicht abzusehen.
Erst die wissenschaftliche Bearbeitung durch den Mainzer Archäologen Olaf Höckmann löste das Rätsel.
Es handelte sich um die Überreste einer Schiffsmühle aus der Zeit um 760 n. Chr.
1.Schiffsmühlensparen
2.Mühleisen
3.Mühlstein Schiffsmühle
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