Zierliche Kragenflasche mit kleinem Standboden; recht steil ansteigende Unterwand; scharfer Umbruch auf halber Höhe; Gefäßschulter mit eng gepunkteten Radiallinien; auf dem Kragen kurze, vom Hals ausgehende Punktlinien; Gefäßmündung biegt leicht nach außen
Original im Landesmus. Hannover (Inv.-Nr. 3442); Abguss ebd.
Gefunden in einem Megalithgrab
Gehört laut Knöll 1981 in die Westgruppe der Trichterbecherkultur (sog. Emsländischen Kulturprovinz nach E. Spockhoff); Kragenflaschen dieser Gruppe kommen vom Beginn bis zum Ende der nordwestdeutschen Tiefstichkeramik aus dem jüngeren Frühneolithikum vor; Weiterentwicklung der jütländischen Bauchknickfläschchen
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