Die Schiefertafel besteht aus einer Schieferplatte, die von einem Holzrahmen eingefasst ist. In die Schiefertafel ist auf der einen Seite ein kariertes Muster und auf der anderen Seite Linien eingeritzt, so dass auf der einen Seite die Matheaufgaben und auf der anderen Seite die übrigen Aufgaben in der Schule bearbeitet werden konnten. Bei den Linien handelt es sich jedoch nicht um einfache Linien, sondern um die Art von Linierung, wie man sie heute auf Kieserblöcken findet, die in der ersten und zweiten Klasse verwendet werden. Die Tafel weist starke Gebrauchsspuren auf, so dass nicht mehr so genau zu erkennen ist, was zuletzt darauf geschrieben wurde.
Am Holzrahmen ist ein gehäkeltes, hellgrün-orangenes Läppchen aus Baumwolle befestigt, in welchem zu diesem Zweck ein kleines Loch gebohrt ist. Des Weiteren ist der Rahmen zusammengesteckt und geleimt und zur Verstärkung wurden durch die Ecken auch Nägel geschlagen. Der Rahmen besitzt keinerlei Prägung, die auf einen Hersteller hindeutet.
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