Höchstwahrscheinlich handelt es sich hier um ein Selbstbildnis des Künstlers (oder eines Kommilitonen), im schwarzem Rock und mit rotem Schal.
Bez.: "HFRIED 1824" (HF verbunden).
Heinrich Jakob Fried bildete sich an der Kunstschule in Augsburg und auf der Akademie zu München unter Johann Peter von Langer und Peter von Cornelius. Der sehr religiöse Künstler wandte sich anfänglich hauptsächlich der Historienmalerei im romantischen Sinn zu. Im Jahr 1830 erschien von ihm unter dem Titel "Erinnerung an die Vorzeit", oder die "Rheinpfalz" eine lithografische Sammlung von Ansichten geschichtlicher Denkmäler der Pfalz. Von 1834 bis 1837 weilte er in Italien. 1845 erhielt er die Stelle eines Konservators des Kunstvereins zu München, die er bis zu seinem Tod innehatte.
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