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Stadtmuseum Simeonstift Trier Möbel [VI 0038] Archiv 2020-12-07 01:54:50 Vergleich

Bücher- oder Vitrinenschrank

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3[Stadtmuseum Simeonstift Trier](https://rlp.museum-digital.de/index.php?t=institution&instnr=1)3[Stadtmuseum Simeonstift Trier](https://rlp.museum-digital.de/index.php?t=institution&instnr=1)
4Sammlung: [Möbel](https://rlp.museum-digital.de/index.php?t=sammlung&instnr=1&gesusa=5)4Sammlung: [Möbel](https://rlp.museum-digital.de/index.php?t=sammlung&instnr=1&gesusa=5)
5Inventarnummer: VI.385Inventarnummer: VI 0038
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7Beschreibung7Beschreibung
8Der Korpus dieses zweitürigen Bücher- oder Vitrinenschranks ist aus Nadelholz und mit einem Schälfurnier aus Mahagoni furniert. Sein hoher Sockel ist mit einer Scheinschublade versehen und schließt mit einer tiefen Hohlkehle, dem sogenannten „Schneepflug“, nach oben hin ab. Auf quaderförmigen Füßen und darüberstehenden hohen Postamenten erheben sich vor den beiden vorderen Ecken des Korpus zwei Dreiviertelsäulen, die ein vorkragendes Gebälk mit kräftigem Zahnschnitt, auch „Kälberzähne“ genannt, tragen. Ihre Kapitelle sind mit Akanthusblättern aus geprägtem Zinnblech belegt, die mit sogenanntem Streichgold vergoldet sind. Die Säulen flankieren die beiden verglasten Türen. Die Glasflächen sind nicht durchlaufend, sondern setzen sich jeweils aus drei Scheiben zusammen, die in Holzleisten eingesetzt sind. Nach oben hin schließt das Möbel mit einem flachen Dreiecksgiebel und einer darübersitzenden geraden Abschlussplatte ab. Die Schlüsselbuchsen der Scheinschublade und der beiden Türen sind mit Bein ausgefüllt. Das Innere ist mit Einlegeböden eingerichtet.8Der Korpus dieses zweitürigen Bücher- oder Vitrinenschranks ist aus Nadelholz und mit einem Schälfurnier aus Mahagoni furniert. Sein hoher Sockel ist mit einer Scheinschublade versehen und schließt mit einer tiefen Hohlkehle, dem sogenannten „Schneepflug“, nach oben hin ab. Auf quaderförmigen Füßen und darüberstehenden hohen Postamenten erheben sich vor den beiden vorderen Ecken des Korpus zwei Dreiviertelsäulen, die ein vorkragendes Gebälk mit kräftigem Zahnschnitt, auch „Kälberzähne“ genannt, tragen. Ihre Kapitelle sind mit Akanthusblättern aus geprägtem Zinnblech belegt, die mit sogenanntem Streichgold vergoldet sind. Die Säulen flankieren die beiden verglasten Türen. Die Glasflächen sind nicht durchlaufend, sondern setzen sich jeweils aus drei Scheiben zusammen, die in Holzleisten eingesetzt sind. Nach oben hin schließt das Möbel mit einem flachen Dreiecksgiebel und einer darübersitzenden geraden Abschlussplatte ab. Die Schlüsselbuchsen der Scheinschublade und der beiden Türen sind mit Bein ausgefüllt. Das Innere ist mit Einlegeböden eingerichtet.
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37Stand der Information: 2020-12-07 01:54:5037Stand der Information: 2021-06-11 15:57:10
38[CC BY-NC-SA @ Stadtmuseum Simeonstift Trier](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)38[CC BY-NC-SA @ Stadtmuseum Simeonstift Trier](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
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Stadtmuseum Simeonstift Trier

Objekt aus: Stadtmuseum Simeonstift Trier

Das Museum ist ein stadtgeschichtliches Museum mit Sammlungsschwerpunkten auf Zeugnissen der Trierer Stadtgeschichte sowie auf Kunst und Kultur der...

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