Der Künstler hat die Liebfrauenkirche so dargestellt, als sei sie komplett freistehend und nicht unmittelbar an den Dom angebaut. Eine solche Ansicht ist also reines Phantasiewerk und zeigt, wie viel künstlerische Freiheit Anfang des 19. Jahrhunderts möglich war.
Die Konstantinbasilika war seit dem Mittelalter Teil des kurfürstlichen Palastes. Die Ostwand und große Teile der Südwand waren Anfang des 17. Jahrhunderts niedergelegt worden. Erst nach 1844 wurde sie in ihrer antiken Form wiederhergestellt und zu 1856 einer evangelischen Kirche geweiht.
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