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Stadtmuseum Simeonstift Trier Möbel [VI 0011] Archiv 2021-06-11 15:54:14 Vergleich

Kommode

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3[Stadtmuseum Simeonstift Trier](https://rlp.museum-digital.de/index.php?t=institution&instnr=1)3[Stadtmuseum Simeonstift Trier](https://rlp.museum-digital.de/index.php?t=institution&instnr=1)
4Sammlung: [Möbel](https://rlp.museum-digital.de/index.php?t=sammlung&instnr=1&gesusa=5)4Sammlung: [Möbel](https://rlp.museum-digital.de/index.php?t=sammlung&instnr=1&gesusa=5)
5Inventarnummer: VI 00115Inventarnummer: VI.11
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7Beschreibung7Beschreibung
8Die dreischübige Kommode steht auf geschwungenen Beinen, die in Volutenfüßen enden. Eine Platte aus italienischem Brèche violette-Marmor deckt das Möbel ab.1 Der gebauchte Korpus schwingt an der Front zur Mitte hin aus, während die Seiten nach innen geschwungen sind. Die untere, abschließende Leiste ist geschweift und mit Schnörkeln sowie C- und S-Schwüngen beschnitzt. Die Seiten des Korpus und die Schubladenfronten sind furniert und mit Marketerien verziert. Letztere sind in Felder gegliedert, die Rahmen aus gefiedertem Nussbaum mit einer feinen Ahornader besitzen. Der Fond ist mit Nussbaumwurzel furniert und um den Schlüsselschild mit verschlungenen Ranken mit kleinen Blüten marketiert, rechts und links davon sitzen die Handhaben. Die beiden Seiten sind mit einer gleichartigen Rahmung versehen. Hier ist auf dem außergewöhnlich gemaserten Nussbaumwurzelfurnier jeweils eine Vase mit einem Blütengebinde marketiert. Allen Blumenmarketerien ist mit Gravuren eine Binnenzeichnung gegeben worden. Die Blätter und Rankenstiele sind grün gefärbt, was heute teilweise stark verblasst ist. Die Gestaltung der Vasen ist sehr auffällig. Vasenfuß und -körper sind aus Schnörkeln, C- und S-Schwüngen gebildet, die die Maserung des Nussbaumwurzelfonds sichtbar lassen, wodurch keinerlei plastische Wirkung erreicht wird und das Objekt rein grafisch bleibt.8Die dreischübige Kommode steht auf geschwungenen Beinen, die in Volutenfüßen enden. Eine Platte aus italienischem Brèche violette-Marmor deckt das Möbel ab.1 Der gebauchte Korpus schwingt an der Front zur Mitte hin aus, während die Seiten nach innen geschwungen sind. Die untere, abschließende Leiste ist geschweift und mit Schnörkeln sowie C- und S-Schwüngen beschnitzt. Die Seiten des Korpus und die Schubladenfronten sind furniert und mit Marketerien verziert. Letztere sind in Felder gegliedert, die Rahmen aus gefiedertem Nussbaum mit einer feinen Ahornader besitzen. Der Fond ist mit Nussbaumwurzel furniert und um den Schlüsselschild mit verschlungenen Ranken mit kleinen Blüten marketiert, rechts und links davon sitzen die Handhaben. Die beiden Seiten sind mit einer gleichartigen Rahmung versehen. Hier ist auf dem außergewöhnlich gemaserten Nussbaumwurzelfurnier jeweils eine Vase mit einem Blütengebinde marketiert. Allen Blumenmarketerien ist mit Gravuren eine Binnenzeichnung gegeben worden. Die Blätter und Rankenstiele sind grün gefärbt, was heute teilweise stark verblasst ist. Die Gestaltung der Vasen ist sehr auffällig. Vasenfuß und -körper sind aus Schnörkeln, C- und S-Schwüngen gebildet, die die Maserung des Nussbaumwurzelfonds sichtbar lassen, wodurch keinerlei plastische Wirkung erreicht wird und das Objekt rein grafisch bleibt.
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37Stand der Information: 2021-06-11 15:54:1437Stand der Information: 2020-12-06 18:34:14
38[CC BY-NC-SA @ Stadtmuseum Simeonstift Trier](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)38[CC BY-NC-SA @ Stadtmuseum Simeonstift Trier](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
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Stadtmuseum Simeonstift Trier

Objekt aus: Stadtmuseum Simeonstift Trier

Das Museum ist ein stadtgeschichtliches Museum mit Sammlungsschwerpunkten auf Zeugnissen der Trierer Stadtgeschichte sowie auf Kunst und Kultur der...

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