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Stadtmuseum Simeonstift Trier Möbel [VI 0224] Archiv 2020-12-06 18:34:14 Vergleich

Kastentruhe auf Brettsockel

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3[Stadtmuseum Simeonstift Trier](https://rlp.museum-digital.de/index.php?t=institution&instnr=1)3[Stadtmuseum Simeonstift Trier](https://rlp.museum-digital.de/index.php?t=institution&instnr=1)
4Sammlung: [Möbel](https://rlp.museum-digital.de/index.php?t=sammlung&instnr=1&gesusa=5)4Sammlung: [Möbel](https://rlp.museum-digital.de/index.php?t=sammlung&instnr=1&gesusa=5)
5Inventarnummer: VI.2245Inventarnummer: VI 0224
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7Beschreibung7Beschreibung
8Die Kastentruhe ist in einen hohen Sockel eingelassen. Dessen Bretter sind miteinander verzinkt und bilden optisch Füße aus, indem sie in den Mittelpartien ausgeschnitten sind, auf den Schmalseiten kielbogenförmig, auf der Frontseite silhouettiert. Die Sockelfront ist mit Blattranken und Zinnen in Flachschnitzerei dekoriert, während die Rückseite entsprechend der geplanten Aufstellung vor einer Wand schlicht gearbeitet wurde. Reste der farbigen Fassung sind teilweise noch gut erhalten. Die Truhe selbst, ein einfacher, in Verzinkung gefertigter Kasten mit Deckel, ist an der Front in drei gleich große Felder gegliedert, die von aufgelegten Profilleisten gerahmt sind, wodurch der Eindruck einer Rahmen-Füllung- Konstruktion entsteht. Die beiden zwischen den Feldern aufgelegten Lisenen sind mit Schrägstreifen verziert. Ein vegetabiles Rankenornament, welches jenes des Sockels in verfeinerter Form wieder aufnimmt, fasst diese rahmend zusammen und wiederholt sich rechts und links außen in den Leisten an den Stirnseiten der Seitenwände, wo sie gleichzeitig die Verzinkung kaschieren. Dieser Dekor ist gänzlich aufgelegt, es handelt sich folglich nicht um eine Rahmen-Füllung-Konstruktion. An diesen Partien ist die farbige Fassung partiell erhalten. Die drei Felder selbst sind in wesentlich gröberem Konturschnitt verziert, wobei das jeweils zentrale Motiv von einer kreisrunden, rahmenähnlichen Form umgeben ist. In das linke Feld ist ein bisher noch nicht entschlüsseltes Monogramm eingeschnitzt. Das mittlere zeigt eine Form, die einem Wappenschild ähnelt und von einem grünen, von links oben nach rechts unten gesetzten Schrägbalken durchschnitten wird. Dort ist der runde, eiserne Schlüsselschild des 16. Jahrhunderts mit fünf Nägeln angebracht. Zwei aufgelegte, gegenständige S-Schwünge aus Eisen bilden den Schlüsselfang. Das dritte Feld wiederum trägt die Datierung „1575“.8Die Kastentruhe ist in einen hohen Sockel eingelassen. Dessen Bretter sind miteinander verzinkt und bilden optisch Füße aus, indem sie in den Mittelpartien ausgeschnitten sind, auf den Schmalseiten kielbogenförmig, auf der Frontseite silhouettiert. Die Sockelfront ist mit Blattranken und Zinnen in Flachschnitzerei dekoriert, während die Rückseite entsprechend der geplanten Aufstellung vor einer Wand schlicht gearbeitet wurde. Reste der farbigen Fassung sind teilweise noch gut erhalten. Die Truhe selbst, ein einfacher, in Verzinkung gefertigter Kasten mit Deckel, ist an der Front in drei gleich große Felder gegliedert, die von aufgelegten Profilleisten gerahmt sind, wodurch der Eindruck einer Rahmen-Füllung- Konstruktion entsteht. Die beiden zwischen den Feldern aufgelegten Lisenen sind mit Schrägstreifen verziert. Ein vegetabiles Rankenornament, welches jenes des Sockels in verfeinerter Form wieder aufnimmt, fasst diese rahmend zusammen und wiederholt sich rechts und links außen in den Leisten an den Stirnseiten der Seitenwände, wo sie gleichzeitig die Verzinkung kaschieren. Dieser Dekor ist gänzlich aufgelegt, es handelt sich folglich nicht um eine Rahmen-Füllung-Konstruktion. An diesen Partien ist die farbige Fassung partiell erhalten. Die drei Felder selbst sind in wesentlich gröberem Konturschnitt verziert, wobei das jeweils zentrale Motiv von einer kreisrunden, rahmenähnlichen Form umgeben ist. In das linke Feld ist ein bisher noch nicht entschlüsseltes Monogramm eingeschnitzt. Das mittlere zeigt eine Form, die einem Wappenschild ähnelt und von einem grünen, von links oben nach rechts unten gesetzten Schrägbalken durchschnitten wird. Dort ist der runde, eiserne Schlüsselschild des 16. Jahrhunderts mit fünf Nägeln angebracht. Zwei aufgelegte, gegenständige S-Schwünge aus Eisen bilden den Schlüsselfang. Das dritte Feld wiederum trägt die Datierung „1575“.
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37Stand der Information: 2020-12-06 18:34:1437Stand der Information: 2021-06-11 15:53:07
38[CC BY-NC-SA @ Stadtmuseum Simeonstift Trier](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)38[CC BY-NC-SA @ Stadtmuseum Simeonstift Trier](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
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Stadtmuseum Simeonstift Trier

Objekt aus: Stadtmuseum Simeonstift Trier

Das Museum ist ein stadtgeschichtliches Museum mit Sammlungsschwerpunkten auf Zeugnissen der Trierer Stadtgeschichte sowie auf Kunst und Kultur der...

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