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Historisches Museum der Pfalz - Speyer Oberrheinsammlung HMP Speyer Gemäldesammlung [BSTG_01658] Archiv 2021-08-16 13:24:26 Vergleich

Porträt von Barbara Mannlich am Spiegel

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1# Porträt von Barbara Mannlich am Spiegel1# Porträt von Barbara Mannlich am Spiegel
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3[Historisches Museum der Pfalz - Speyer](https://rlp.museum-digital.de/index.php?t=institution&instnr=14)3[Historisches Museum der Pfalz - Speyer](https://rlp.museum-digital.de/?t=institution&instnr=14)
4Sammlung: [Dreiländersammlung HMP Speyer](https://rlp.museum-digital.de/index.php?t=sammlung&instnr=14&gesusa=1223)4Sammlung: [Dreiländersammlung HMP Speyer](https://rlp.museum-digital.de/?t=sammlung&instnr=14&gesusa=1223)
5Inventarnummer: BSTG_016585Sammlung: [Gemäldesammlung](https://rlp.museum-digital.de/?t=sammlung&instnr=14&gesusa=116)
6Inventarnummer: BSTG_01658 (Leihgabe der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen)
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7Beschreibung8Beschreibung
8Porträt von Barbara Mannlich (1752-1794), geb. Simon aus Metz, der Gattin des Künstlers Johann Christian von Mannlich (1741-1822). Das intime Bildnis zeigt Barbara Mannlich in einem dunklen Boudoir an einem Toilettentisch sitzend. Ihre rechte Brust ist lasziv entblößt, das volle, lange Haar fällt bis zum Boden, wo scheinbar achtlos ausgezogen ein einzelner Pantoffel liegt. In der Hand hält Barbara einen Kamm, der als Hinweis auf ihre Haarpracht gedeutet werden kann, für die "Bibi", wie Mannlich seine Frau nannte, bekannt war. Eine Anekdote aus den in französischer Sprache verfassten Lebensbeschreibungen des Künstlers berichtet, wie Prinz Max, der spätere König von Bayern Max I. Joseph, bei seiner Hochzeit 1785 seiner Gemahlin Barbaras Haar zeigen möchte: "er [der Prinz] löste ihr sogleich den Kamm, dadurch fiel es bis zur Erde und wurde noch mehr als neun Daumen nachgeschleppt. Die Anwesenden, vor allem die Damen, konnten sich über eine solche Fülle und Schönheit nicht genug wundern." 9Porträt von Barbara Mannlich (1752-1794), geb. Simon aus Metz, der Gattin des Künstlers Johann Christian von Mannlich (1741-1822). Das intime Bildnis zeigt Barbara Mannlich in einem dunklen Boudoir an einem Toilettentisch sitzend. Ihre rechte Brust ist lasziv entblößt, das volle, lange Haar fällt bis zum Boden, wo scheinbar achtlos ausgezogen ein einzelner Pantoffel liegt. In der Hand hält Barbara einen Kamm, der als Hinweis auf ihre Haarpracht gedeutet werden kann, für die "Bibi", wie Mannlich seine Frau nannte, bekannt war. Eine Anekdote aus den in französischer Sprache verfassten Lebensbeschreibungen des Künstlers berichtet, wie Prinz Max, der spätere König von Bayern Max I. Joseph, bei seiner Hochzeit 1785 seiner Gemahlin Barbaras Haar zeigen möchte: "er [der Prinz] löste ihr sogleich den Kamm, dadurch fiel es bis zur Erde und wurde noch mehr als neun Daumen nachgeschleppt. Die Anwesenden, vor allem die Damen, konnten sich über eine solche Fülle und Schönheit nicht genug wundern."
9Johann Christian von Mannlich war Sohn des aus Augsburg stammenden Malers Conrad Mannlich, dem Hofmaler des Herzogs Christian IV. von Pfalz-Zweibrücken. Er hält sich mehrfach in Frankreich auf, ist zeitweise Schüler von Boucher und an der Académie de France in Rom. Er folgt seinem Vater als Hofmaler Christian IV. von Pfalz-Zweibrücken und wird Generalbaudirektor unter Karl II. August von Pfalz-Zweibrücken sowie Zentralgaleriedirektor unter König Maximilian I. Joseph von Bayern. [Johanna Kätzel] 10Johann Christian von Mannlich war Sohn des aus Augsburg stammenden Malers Conrad Mannlich (1700-1758), dem Hofmaler des Herzogs Christian IV. von Pfalz-Zweibrücken. Er hält sich mehrfach in Frankreich auf, ist zeitweise Schüler von François Boucher und an der Académie de France in Rom. Er folgt seinem Vater als Hofmaler Christian IV. von Pfalz-Zweibrücken und wird Generalbaudirektor unter Karl II. August von Pfalz-Zweibrücken sowie Zentralgaleriedirektor unter König Maximilian I. Joseph von Bayern. [Johanna Kätzel]
10Das Gemälde ist eine Dauerleihgabe der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen an das Historische Museum der Pfalz Speyer.11Das Gemälde ist eine Dauerleihgabe der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen an das Historische Museum der Pfalz Speyer.
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22 + wer: [Johann Christian von Mannlich (1741-1822)](https://rlp.museum-digital.de/index.php?t=people&id=1797)23 + wer: [Johann Christian von Mannlich (1741-1822)](https://rlp.museum-digital.de/?t=people&id=1797)
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25## Literatur26## Literatur
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33- [Gemälde](https://rlp.museum-digital.de/index.php?t=tag&id=266)34- [Gemälde](https://rlp.museum-digital.de/?t=tag&id=266)
34- [Katze](https://rlp.museum-digital.de/index.php?t=tag&id=7723)35- [Katze](https://rlp.museum-digital.de/?t=tag&id=7723)
35- [Porträt](https://rlp.museum-digital.de/index.php?t=tag&id=22)36- [Porträt](https://rlp.museum-digital.de/?t=tag&id=22)
36- [Spiegel](https://rlp.museum-digital.de/index.php?t=tag&id=5973)37- [Spiegel](https://rlp.museum-digital.de/?t=tag&id=5973)
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41Stand der Information: 2021-08-16 13:24:2642Stand der Information: 2021-11-14 21:44:26
42[CC BY-NC-SA @ Historisches Museum der Pfalz - Speyer](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)43[CC BY-NC-SA @ Historisches Museum der Pfalz - Speyer](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
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Historisches Museum der Pfalz - Speyer

Objekt aus: Historisches Museum der Pfalz - Speyer

Das Historische Museum der Pfalz in Speyer zählt mit seinen Sammlungen und seinen Dauer- und Sonderausstellungen seit vielen Jahren zu den...

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