Achtteiliges durchbrochenes Gliederarmband mit hochovalem Verschlussstück und sieben gleichartigen, rechteckigen Gliedern, die durch kleine Ringe verbunden sind. Bei dem hochovalen Verschlussstück ist auf die polierte Stahlplatte ein Frauenkopfrelief mit wehendem Haar montiert und eingefasst mit vergoldetem Perldraht. Der Frauenkopf ist als Brustbild im Profil nach links blickend dargestellt (vgl. Forschler-Tarrasch, European Cast Iron, Kat.-Nr. 573). Das Armband wurde vermutlich in der Königlich-Preußischen Eisenhütte in Gleiwitz (polnisch Gliwice) gegossen. Wir kennen ein Armband mit vergleichbaren durchbrochenen Gliedern aus dem Museum in Gleiwitz (vgl. Anna Kwiecien, Zeliwo - Cast Iron, 2017, S. 284, Inv.-Nr. MGL/RA/2001).
Datierung 1815-1820.
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