Henkelnapf aus dicker, grau-brauner Grobkeramik. Glatter, runder, abgesetzter Boden, steilwandig, sich konisch öffnend. Hoch angesetzter, kleiner, gedrungener Henkel mit kleinem Loch. Schief im Stand. Fragmentiert und (früher) wieder zusammengeklebt, mit Fehlstellen. Außen Rest eines alten Tintenschriftetikettes "III ?".
Fundort: Heidesheim, Anfang 20. Jahrhundert. Angekauft aus der Grünstadter Altsammlung Heinrich Joa.
1955 inventarisiert und bestimmt als der Urnenfelderkultur zugehörig, durch das Historische Museum der Pfalz, in Speyer, von Dr. Roller u. Dr. Schulz, Platten Nr. J 12.
2009 neu bestimmt durch Dr. Lothar Sperber, ebenfalls Historisches Museum der Pfalz, Speyer, als Objekt aus dem Neolithikum, Michelsberger Kultur.
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