Henkelloser Tonkrug, dickwandig, braun gebrannt, leicht gebaucht, handgeformt. Unter dem oberen, glatten (aber unregelmäßigen) Rand ein umlaufender Wulst nach innen und Rand darüber kragenförmig nach außen gebogen; kleine runde Standfläche, undekoriert. Stark fragmentiert und aus vielen Scherben wieder zusammengefügt. Am Rand und am Stand je eine Fehlstelle. Alter Tintenschriftaufkleber "14".
Der Krug wurde angekauft aus der Grünstadter Altsammlung Joa. Alte Karteikarte vorhanden, Fundort nicht angegeben, vermutlich Leininger Land.
1955 inventarisiert und bestimmt durch das Historische Museum der Pfalz, in Speyer, von Dr. Roller u. Dr. Schulz, Platten Nr. J 9.
Laut der Archäologin Frau Zeeb-Lanz der frühen Hallstattzeit zuzuordnen.
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