Stark fragmentierter Topf aus schwärzlichem, dickwandigem Ton, außen braun bzw. orange gebrannt, geglättet. Bauchig, Boden fehlt, unter dem oberen Rand ein umlaufender Wulst nach innen und Rand darüber kragenförmig nach außen gebogen. In dem Wulst, an einer Stelle, außen, ein S-förmiges Besitzerzeichen eingeritzt.
Gefunden 2021 bei den Ausschußscherben im Magazin des Museums Grünstadt und aus mehreren Teilen wieder zusammengefügt. Laut der Archäologin Frau Zeeb-Lanz ein Topf aus der frühen Eisenzeit, Übergang von der Urnenfelderzeit, jedoch wohl schon Hallstattkultur, ca. 8. Jahrhundert v.Chr.
Altbestand des 1903 gegründeten Altertumsvereins Grünstadt. Fundort Grünstadt oder Umgebung.
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