Aus Eisen geschmiedete Speerspitze. Schwertartige, lange, schmale, beidseitig geschliffene, spitz zulaufende Klinge mit Mittelgrat, auf kurzer runder Tülle sitzend, aus einem Stück geschmiedet. Tülle mit schmalem Schlitz über die gesamte Längsseite, zur besseren Aufnahme des Holzschaftes, oben zur Klinge hin mit dreieckiger Öffnung.
Das Spießeisen stammt von Funden, die 1903, bei der erstmaligen Aufdeckung eines fränkischen Gräberfeldes, anlässlich der Erweiterung des Stadtfriedhofs, in der Gemarkung "In der Schleit" gemacht wurden und kam damals als Geschenk der Stadtverwaltung Grünstadt an den hiesigen Altertumsverein. Nr. 27 im alten Einlaufbuch. Dort als "Lanze" bezeichnet.
Altbestand des 1903 gegründeten Altertumsvereins Grünstadt.
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