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Heimatmuseum Güls Ortsgeschichte Güls [00101] Archiv 2021-11-02 21:54:30 Vergleich

Mammut-Backenzahn

AltNeu
5Inventarnummer: 001015Inventarnummer: 00101
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7Beschreibung7Beschreibung
8Ein letzter Backenzahn (M3) aus dem Oberkiefer eines Eiszeitelefanten. Man erkennt an der Unterseite die Kaufläche eines gewaltigen Zahns, der mit seinen vielen Querleisten aus härterem und weicherem Zahnmaterial besonders zum 8Ein letzter Backenzahn (M3) aus dem Oberkiefer eines Eiszeitelefanten. Man erkennt an der Unterseite die Kaufläche gewaltigen Zahns, der mit seine vielen Querleisten aus härterem und weicherem Zahnmaterial besonders zum Zerkleinern pflanzlicher Nahrung geeignet ist. Die Wurzel des Zahns ist nahezu perfekt erhalten.
9Zerkleinern pflanzlicher Nahrung geeignet ist. Die Wurzel des Zahns ist nahezu perfekt erhalten.
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11Der Mammut-Backenzahn ist ein Fund aus einer Gülser Kiesgrube auf dem Heyerberg (Gemarkungsname "Im Esel"). Der Finder hat dort Material für seinen Hausbau geholt.10Der Mammut-Backenzahn ist ein Fund aus einer Gülser Kiesgrube auf dem Heyerberg (Gemarkungsname "Im Esel"). Der Finder hat dort Material für seinen Hausbau geholt.
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14Fossiles Zahnmaterial13Fossiles Zahnmaterial
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16Maße15Maße
17Länge: max. 31,2 cm16LxBxH (max.): 31,2 x 19,4 x 8,5 cm, Gewicht: 3,8 kg
18Breite: max. 19,4 cm
19Höhe: max. 8,5 cm
20Gewicht: 3,8 kg
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22Ausführliche Beschreibung
23Der sehr gut erhaltene Mammutbackenzahn wurde von Manfred Vogel beim Hausbau in einer Kiesladung aus einer Kiesgrube auf dem Heyerberg in der Gemarkung "Im Esel" 1969 gefunden. Aufgrund des ausgezeichneten Erhaltungszustands haben die Landesarchäologen als Fundort des Zahns bei der Erfassung im Amt für Vor- und Frühgeschichte fälschlicherweise Kiesgruben am Rhein (Urmitz) festgehalten. <br />
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25Tatsächlich stammt der Fund, wie der heute noch lebende Zeitzeuge Manfred Vogel im Januar 2021 bekräftigt hat, aber vom Heyerberg. Herr Vogel erinnert sich daran, dass er den Zahn zur Begutachtung vorgelegt hat, und man ihm gesagt habe, dass das nichts Besonderes sei, da es im Raum Urmitz viele solcher Funde gäbe. Der Finder geht davon aus, dass es so zu dem Dokumentationsfehler gekommen ist. Er erinnert sich aber genau daran, dass er den billigeren Gruben-Kies in Güls kaufen musste, weil er sich den teuren Rhein-Kies nicht leisten konnte. Weitere Details zur Kiesgrube und der Bericht von Herrn Vogel sind im Heimatmuseum Güls dokumentiert.
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47Stand der Information: 2021-11-02 21:54:3038Stand der Information: 2021-03-25 10:04:30
48[CC BY-NC-SA @ Heimatmuseum Güls](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)39[CC BY-NC-SA @ Heimatmuseum Güls](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
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Heimatmuseum Güls

Objekt aus: Heimatmuseum Güls

Das Heimatmuseum Güls, das 1969 von engagierten Bürgern gegründet wurde, hat seinen Sitz von Beginn an im ersten Stock der sogenannten Alten Schule...

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