In den 1930er Jahren fanden Jesuiten Die Sorte Kardinal Bea wrude von Jesuiten in den 1930er Jahren als Zufallssämling in Baden-Württemberg gefunden und kultiviert. Ihren ungewöhnlichen Namen hat die Apfelsorte dabei ihren christlichen Entdeckern zu verdanken. Diese benannten die Apfelsorte nach dem römisch-katholischen Kurienkardinal Augustin Bea, der zwischen 1881 und 1968 lebte und ebenfalls aus Baden-Württemberg stammte.
Kardinal Bea‘ ist eine robuste Apfelsorte. Sie wächst mittelstark, wobei der Wuchs von den Standortbedingungen und der Unterlage abhängt. Durch den mittelstarken Wuchs ist ein regelmäßiger, jährlicher Schnitt des Apfelbaumes nötig.
An einem passenden Standort und bei richtiger Pflege ist die Apfelsorte ‘Kardinal Bea‘ in der Lage, regelmäßig zu tragen und konstant hohe Erträge zu liefern. Ein solcher passender Standort sollte nicht stark spätfrost-gefährdet sein und auch keinen zu leichten, sandigen Boden haben.
Gepflanzt im Rahmen des in den späten 1980er Jahren angelgeten Sortengartens.
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