Im 18. Jahrhundert kam es auch in Speyer zu einigen wenigen Religionsübertritten, genannt seien hier Benjamin Seeligmann (später Friedrich Benjamin Christhold) aus Michelstadt, Nathan aus dem Oberelsaß (später Ernst Christian) sowie Bernhard Cooper (später Michael Friedrich Kaufmann) aus Kopenhagen. Auch wegen der Seltenheit dieser Fälle wurden die betreffenden Personen zum Teil gefördert, es kam aber auch zu Ablehnungen. Bekannt wurde der Fall des Michael David (Taufname Christian Glaubtreu), der, da mehrmals getauft und rückkonvertiert, später in Biberach enthauptet wurde.
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