1945 landete eine amerikanische 5-Zentner-Bombe in der Dorfmitte (heute Haus Hauptstraße 86) als Blindgänger. Im Bild steht die entschärfte Fliegerbombe im Hof der der Metzgerei Krämer.
Klaus Schneider aus dem Peterstal (gebürtig aus dem Ruhrgebiet) war früher Sprengmeister in Kohlengruben. Wegen Staublunge war er Kriegsuntauglich. Vom Bürgermeister wurde er beauftragt die Bombe an Ort und Stelle zu entschärfen. Zur Belohnung bekam er für diese Arbeit vom Metzgermeister Theo Krämer (Krämer übernahm nach der Deportierung des jüdischen Metzgers Bernhard Gottschalk den Metzgerladen) ein großes Fleischpaket.
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