Der volkstümliche Kalender enthält Tabellen zu den verschiedenen Zeitrechnungssystemen (gregorianisch, jüdisch, türkisch), Aufschlüsselung der verwendeten Symbole, Auflistung verschiedenster in der Vergangenheit liegender Ereignisse, Daten zu Sonnen- und Mond- Auf- bzw. Untergang, Finsternissen und Besonderheiten der Planeten, astrologische Praktika für das Jahr, Monatsseiten, Ratschläge zur Gartenarbeit, und Leerseiten für persönliche Eintragungen. 38 Blätter, gedruckt und verlegt bei J. C. Kolb, Speyer.
Das Deckblatt zeigt einen Stich mit der Bildunterschrift "Herrmann". Der Stich stellt einen Mann vor einer landschaftlichen Kulisse dar. Mit einer Hand lehnt dieser an einen Sockel, in der anderen hält er ein Schwert, das er auf den Boden stützt. Unterhalb des Sockels liegen ein lorbeerbekränzter Helm und ein Kreuz. Hinter dem Mann auf dem Boden liegt ein Schild und ein Adler im Lorbeerkranz. Der Mann ist "Hermann der Cherusker", eine von dem Cheruskerfürsten Arminius im 18. Jahrhundert inspirierte Symbolfigur für die nationale Identität der Deutschen (s. Hermannsdenkmal). Rechts hinter Hermann ist eine Eiche, die in der Nationalromantik des 19. Jh. als deutscher Nationalbaum Bedeutung erhielt. Der Adler links unten ist die römische Aquila, deren Verlust, wie etwa in der Varusschlacht, eine Demütigung für die römischen Truppen darstellte sowie ein römisches Schild und ein Helm.
Genealogie des Hauses Bayern.
Beschreibung der Erde.
Geschichtskalender zur "Vaterländischen Geschichte": Über die Bojaren.
Erzählungen zur Beförderung häuslicher Tugend.
Rätsel und Gedichte.
Verzeichnis der Messen und Jahrmärkte.
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