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Museum Heylshof Deutsche Malerei 19. Jahrhundert Dauerleihgaben und Neuerwerbungen [G 201]
Windgötter, dem Bacchusknaben Trauben stehlend (Stephan Blume CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Stephan Blume / Stephan Blume (CC BY-NC-SA)
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Windgötter, dem Bacchusknaben Trauben stehlend

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Beschreibung

Zitat A. Feuerbach: "Ein kleiner schlafender Bacchus, dem einige Windgötter seine Trauben stehlen und dafür vom Wächter Panther tüchtig gezaust werden".

Ab 1845 studierte Anselm Feuerbach an der Düsseldorfer Kunstakademie bei Wilhelm von Schadow, Carl Ferdinand Sohn und Johann Wilhelm Schirmer.
1848 übersiedelte er nach München, zunächst als Schüler von Wilhelm von Kaulbach, später von Carl Rahl. Er kopierte in der Pinakothek nach Peter Paul Rubens (1577-1640) und fand darin einen Weg, seine eigenen Kompositionen zu verwirklichen. Feuerbach liebte mythologische Themen.
An seine Stiefmutter schreibt er: "Ich bin jetzt oft auf der Pinakothek und hole mir für die Einzelheiten Rat. Ich habe so ein Gefühl, was mich noch nie getäuscht hat, das sagt mir, dass ich nach diesem Rubens meinen Bacchus so malen kann wie ich ihn fühle. Ich sehe das Vortreffliche in den Meistern und trage sie nach meiner Individualität in mich hinein." "Rubensieren" nennt er seine Studien.

Material/Technik

Öl auf Leinwand

Maße

H:121 cm B: 112 cm

Museum Heylshof

Objekt aus: Museum Heylshof

Das heutige Museum Heylshof in Worms wird getragen von der Stiftung Freiherr Cornelius Wilhelm und Freifrau Sophie von Heyl zu Herrnsheim – Kunsthaus...

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