Auf einer hölzernen Tischplatte sind zwei schräg übereinander geschobene flache Silberschalen, eine bauchige blaue Vase, eine braun emaillierte Kaffeekanne, ein Glas mit Goldrand, ein weißes Tuch und mehrere rotbackige und goldgrüne Äpfel arrangiert. Einige der Äpfel liegen auf den Silberschalen, weitere zwischen und neben den übrigen Objekten auf dem Tisch. Die scheinbar zufällige Anordnung der Bildgegenstände ermöglichte Grewenig das Spielen mit glänzenden und matten Oberflächen, Lichtreflexen und farbigen Schatten sowie reizvollen Farbkontrasten, die er in spätimpressionistischer, teils pastoser Malweise und mit kräftigem Duktus ausführte.
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