Verschiedene römische Bronzeobjekte:
1. Zwei Fragmente eines Armreifs, der aus zwei Bronzedrähten geflochten worden ist. Der Verschluss des Schmuckstücks besteht aus einer einfachen Rundöse an einem Ende, in welche das spitze Ende "eingefädelt" wurde.
2. Armreif aus massiver Bronze mit drahtartig auslaufenden Enden.
3. eine einfache unverzierte Gürtelschnalle.
4. Beschlagteil aus einer langrechteckigen Platte mit zangenartigem Ende. Das Objekt erinnert von der Form etwas an einen Schraubenschlüssel. Die "Gabel" dürfte als "Lunula"-Anhänger zu interpretieren sein.
Die Objekte stammen von einem kleinen spätantiken Gräberfeld auf einer der Terrassen kurz unterhalb des Limburgplateaus, das 1932 ausgegraben wurde.
Fundort: Bad Dürkheim, Limburg - aus dem 1932 ausgrabenen spätantiken Gräberfeld.
Datierung: Römerzeit, etwa 2. Hälfte 3. bis 1. Hälfte 4. Jh.
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