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Historisches Museum der Pfalz - Speyer Neuzeit (Sammlungsausstellung) [HM_1958_0087] Archiv 2021-12-22 14:18:43 Vergleich

In der Räuberhöhle

AltNeu
5Inventarnummer: HM_1958_00875Inventarnummer: HM_1958_0087
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7Beschreibung7Beschreibung
8Werkverzeichnis Kölsch G 149 S. 391 monogrammiert °TM“ (ligiert) in der Bildmitte unten, auf einem Stein. Das Gemälde zeigt einen höhlenartigen, verwinkelten, aus hohen, weit gespannten Felsbögen gebildeten Raum. Am linken Bildrand haben sich fünf abgerissene Räubergestalten bei Fackelschein eingefunden. Ein weiterer Mann klettert auf einer Leiter aus einem Bodenschacht empor. Weiter rechts sind drei Kompagnons in einem hinteren Raumteil zu erkennen. Sie stehen um einen Steinblock und verdecken eine Lichtquelle in ihrer Mitte. Am rechten Bildrand führen einige Stufen zu dem höher gelegenen Ausgang der Höhle, der eine mondbeschienene Landschaft rahmt. Das Gemälde ist in verwischten Pinselzügen ausgeführt, die viele Details weich übergehen. Die Lichtführung kontrastiert effektvoll den Fackelschein und das von außen einfallende Mondlicht. Dabei wird ein allzu starkes Helldunkel vermieden. Die Farbgebung ist warmtonig und bräunlich gebrochen. Vergleichbar verschachtelte Höhlenräume stellte Trautmann nicht nur in Räuber- und Zigeunerszenen, sondern auch in Eremitenszenen dar, wie in dem Gemälde aus dem Kunsthandel [G 156].8Werkverzeichnis Kölsch G 149 S. 391 monogrammiert °TM“ (ligiert) in der Bildmitte unten, auf einem Stein.
9Das Gemälde zeigt einen höhlenartigen, verwinkelten, aus hohen, weit gespannten Felsbögen gebildeten Raum. Am linken Bildrand haben sich fünf abgerissene Räubergestalten bei Fackelschein eingefunden. Ein weiterer Mann klettert auf einer Leiter aus einem Bodenschacht empor. Weiter rechts sind drei Kompagnons in einem hinteren Raumteil zu erkennen. Sie stehen um einen Steinblock und verdecken eine Lichtquelle in ihrer Mitte. Am rechten Bildrand führen einige Stufen zu dem höher gelegenen Ausgang der Höhle, der eine mondbeschienene Landschaft rahmt. Das Gemälde ist in verwischten Pinselzügen ausgeführt, die viele Details weich übergehen. Die Lichtführung kontrastiert effektvoll den Fackelschein und das von außen einfallende Mondlicht. Dabei wird ein allzu starkes Helldunkel vermieden. Die Farbgebung ist warmtonig und bräunlich gebrochen. Vergleichbar verschachtelte Höhlenräume stellte Trautmann nicht nur in Räuber- und Zigeunerszenen, sondern auch in Eremitenszenen dar, wie in dem Gemälde aus dem Kunsthandel [G 156].
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10Material/Technik11Material/Technik
11Öl auf Leinwand12Öl auf Leinwand
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13Maße14Maße
1422,7 x 27,3 cm1522,7 x 27,3 cm; Rahmenmaß: 42,5 cm br., 38 cm h.
1516
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1718
20 + wer: [Johann Georg Trautmann (1713-1769)](https://rlp.museum-digital.de/people/1798)21 + wer: [Johann Georg Trautmann (1713-1769)](https://rlp.museum-digital.de/people/1798)
21 + wann: 1750 [circa]22 + wann: 1750 [circa]
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24## Literatur
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26- Kölsch, Gerhard (1999): JOHANN GEORG TRAUTMANN (1713 - 1796) Leben und Werk , 2 Teile (hier: Teil 2). Frankfurt, S. 21, Nr. 134
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23## Schlagworte28## Schlagworte
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25- [Gemälde](https://rlp.museum-digital.de/tag/266)30- [Gemälde](https://rlp.museum-digital.de/tag/266)
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3136
3237
33Stand der Information: 2021-12-22 14:18:4338Stand der Information: 2022-01-31 15:17:17
34[CC BY-NC-SA @ Historisches Museum der Pfalz - Speyer](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)39[CC BY-NC-SA @ Historisches Museum der Pfalz - Speyer](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
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Historisches Museum der Pfalz - Speyer

Objekt aus: Historisches Museum der Pfalz - Speyer

Das Historische Museum der Pfalz in Speyer zählt mit seinen Sammlungen und seinen Dauer- und Sonderausstellungen seit vielen Jahren zu den...

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