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Heimatmuseum Schloss Sinzig [SI_06_MÜ_1850] Archiv 2020-12-28 19:49:37 Vergleich

Dupondius (?) des Vespasian

AltNeu
1# Dupondius1# Dupondius (?) des Vespasian
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3[Heimatmuseum Schloss Sinzig](https://rlp.museum-digital.de/index.php?t=institution&instnr=79)3[Heimatmuseum Schloss Sinzig](https://rlp.museum-digital.de/institution/79)
4Sammlung: [Römerzeit](https://rlp.museum-digital.de/index.php?t=sammlung&instnr=79&gesusa=426)4Inventarnummer: SI_06_MÜ_1850
5Inventarnummer: SI_6_MÜ_1850
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7Beschreibung6Beschreibung
8Dupondius des Vespasian 7Dupondius des Vespasian
9 8
10[IMP] CAESAR VESPASIANVS [AVG] RS S C n. li. stehende Göttin mit Lanze 9VS: Büste v. re. ohne Strahlenkrone! IMP CAES VESPASIAN [AVG],
10RS: S C n. li. stehende Göttin mit Lanze [AEQUITAS AVGVSTI ?].
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11 12
12Der Dupondius war eine römische Münze im Wert von zwei Assen. 13Der Dupondius war eine römische Münze im Wert von zwei Assen.
13In der frühen Römischen Republik hatte der Dupondius eine Masse von zwei römischen Pfund (etwa 649 Gramm). Im Lauf der Zeit schrumpfte er. In der späten Republik erreichte er seine endgültige Masse von etwas weniger als 17 Gramm. 14In der frühen Römischen Republik hatte der Dupondius eine Masse von zwei römischen Pfund (etwa 649 Gramm). Im Lauf der Zeit schrumpfte er. In der späten Republik erreichte er seine endgültige Masse von etwas weniger als 17 Gramm.
14Marcus Antonius versah den Dupondius erstmals mit einem Wertzeichen, indem er auf die Rückseite ein B (oder eine 8) schlagen ließ. So konnte man ihn besser von dem etwa gleich großen As unterscheiden. 15Marcus Antonius versah den Dupondius erstmals mit einem Wertzeichen, indem er auf die Rückseite ein B (oder eine 8) schlagen ließ. So konnte man ihn besser von dem etwa gleich großen As unterscheiden.
15In der frühen Römischen Kaiserzeit wurde als Unterscheidungsmerkmal das Münzmaterial gewählt. Während Quadrans und As in einer stark kupferhaltigen Bronze geschlagen wurden, waren die Ausführungen der Dupondien und Sesterze in Messing gehalten. 16In der frühen Römischen Kaiserzeit wurde als Unterscheidungsmerkmal das Münzmaterial gewählt. Während Quadrans und As in einer stark kupferhaltigen Bronze geschlagen wurden, waren die Ausführungen der Dupondien und Sesterze in Messing gehalten.
16Seit den Flaviern (69–89 n. Chr.) wurden die Münzen wieder mit Wertzeichen versehen. Das Doppelstück des As trug von dann an die Strahlenkrone auf dem Haupt des Herrschers beziehungsweise eine Mondsichel, wenn es sich um ein weibliches Porträt handelte. 17Seit den Flaviern (69–89 n. Chr.) wurden die Münzen wieder mit Wertzeichen versehen. Das Doppelstück des As trug von dann an die Strahlenkrone auf dem Haupt des Herrschers beziehungsweise eine Mondsichel, wenn es sich um ein weibliches Porträt handelte.
17Am Anfang des 3. Jahrhunderts wurde die Herstellung des Dupondius wegen der großen Inflation beendet. 18Am Anfang des 3. Jahrhunderts wurde die Herstellung des Dupondius wegen der großen Inflation beendet.
18• Aureus (Gold) = 25 Denare (Silber) 19• Aureus (Gold) = 25 Denare (Silber)
19• Denar = 4 Sesterze (Messing) 20• Denar = 4 Sesterze (Messing)
20• Sesterz = 2 Dupondien (Messing) 21• Sesterz = 2 Dupondien (Messing)
22• As = 2 Semisses (Kupfer/Bronze) 23• As = 2 Semisses (Kupfer/Bronze)
23• Semis = 2 Quadrans (Kupfer/Bronze)24• Semis = 2 Quadrans (Kupfer/Bronze)
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26Material/Technik
27Bronze
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25Maße29Maße
2613,95 gr3013,95 g
2731
28___32___
2933
3034
31Stand der Information: 2020-12-28 19:49:3735Stand der Information: 2024-01-28 21:25:23
32[CC BY-NC-SA @ Heimatmuseum Schloss Sinzig](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)36[CC BY-NC-SA @ Heimatmuseum Schloss Sinzig](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
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36- https://rlp.museum-digital.de/data/rlp/images/201910/dupondius-36840.jpg40- https://rlp.museum-digital.de/data/rlp/images/79/36840-si_6_mUe_1850/dupondius_des_vespasian/dupondius-des-vespasian-36840.jpg
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Heimatmuseum Schloss Sinzig

Objekt aus: Heimatmuseum Schloss Sinzig

Das Heimatmuseum Sinzig befindet sich in einer im Orginalzustand erhaltenen bürgerlichen Villa der Familie Bunge aus dem Jahr 1852. Es liegt in...

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